Die Erlanger Bauverwaltung hält an einem Bebauungsplan von 1968 für die ehemalige Kitzmann-Brauerei fest und fordert mindestens 30% Gewerbeflächen anstelle von dringend benötigtem Wohnraum. In Zeiten in denen Gewerbeflächen allerorts leer stehen und der Bedarf weiter sinkt, verhindert dies eine nachhaltige Entwicklung. Zudem dürfe das vorhandene Potential nicht komplett genutzt werden, da ansonsten die 50 Jahre alten Bauvorschriften nicht exakt eingehalten werden – und das, obwohl der direkte Nachbar die zulässige Geschossfläche um 40% überschreitet. Man wünscht sich große und luftige Wohnungen, so die Vorstellung der Bauverwaltung. Also nichts für den kleinen Geldbeutel!